DD299: Innovationsinszenierung (August 2017)

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Die Unternehmen von heute stöhnen. Sie müssen Profite erzielen, die Löhne drücken, die Mitarbeiter zu Extrameilen zwingen und die Mitarbeiter im Rechnungswesen und in der Finanzplanung barbarisch hart zur Kreativität in der Buchführung anhalten.

Mitten in dieses Leiden platzen dann etliche Hiobsbotschaften, die wirklich bitter machen können. Die Medien hypen Digitalisierung und wollen Innovationen sehen, sie möchten Nachhaltigkeitsberichte, Quotenfrauen und Corporate Social Responsibility. Alles soll noch neben der Arbeit geschehen, die ohnehin nur unter Extrameilen zu schaffen ist. Wie lassen sich die Medien bloß abwimmeln?

Natürlich – Potemkin! Der hat doch Scheindörfer am Fluss aufgebaut, die die Fürsten auf den Schiffen so schwer beeindruckten: Blühendes Land!

Es ist im Grunde sehr einfach: Auf jede Frage der Medien muss eine Antwort parat sein. Zum Glück haben die Medien keinen Schimmer von dem, was sie schreiben, denn sie rekrutieren ihre Beiträge vermehrt durch Freelancer. Neulich rief mich eine Journalistin an, ob sie mit mir ein Interview zu Innovation führen könnte. Ich schlug „morgen 8 Uhr“ vor. Ihre nicht (!) verlegene ruhige Antwort: „Das ist zu früh, ich muss mich erst kurz mit dem Thema vertraut machen.“

  • Frage: „Ist Ihr Unternehmen innovativ?“ – „Ja, sehr, das können Sie in den Prospekten nachlesen. Wir schicken gerne viele zum Verteilen.“
  • „Wer betreibt die Innovation?“ – „Wir haben einen Chief Innovation Officer. Er hat eine Liste mit Projekten und zählt unsere Ideen.“
  • „Sind die Mitarbeiter eingebunden?“ – „Natürlich, wir haben sie alle gezwungen, neben ihrer Arbeit einen halbtägigen Kurs in Design Thinking zu absolvieren, damit sie sehr gute Ideen produzieren, die dem Kunden gefallen. Das gibt ein gutes Gefühl, den Kunden einmal kurz verstanden zu haben. Deshalb ist der Design Think Kurs als Incentive gedacht. Es gibt gutes Essen, die Mitarbeiter fühlen sich gewürdigt und können dann am nächsten Tag wieder tüchtig zupacken. Es motiviert ungemein, mal einen Tag etwas Sinnvolles getan zu haben.“
  • „Werden die Ideen umgesetzt?“ – „Nicht alle, denn was dem Kunden gefällt, kostet uns ja Geld, und dass brauchen wir hauptsächlich, um Gewinne auszuweisen.“
  • „Setzt sich Ihr Unternehmen mit der Digitalisierung auseinander?“ – „Ja, wir haben extra einen Chief Digital Officer ernannt. Er geht auf Konferenzen und ist immer auf dem neuesten Stand, sodass er den Vorstand bei den jährlichen Strategiemeetings beraten kann.“
  • „Führt Ihr Unternehmen die Digitalisierung ein?“ – „Wir werden das sofort tun, wenn es Profit bringt. Wir können den möglichen Profit heute nur schwer berechnen, weil wir nicht genau wissen, was Digitalisierung genau ist. Wir haben aber Arbeitsgruppen dazu. Wir fürchten, dass die Einführung der Digitalisierung über ein Jahr braucht. Dann geht es leider nicht. Nach unseren Richtlinien sollen Projekte nur höchstens ein Jahr dauern, weil bisher alle längeren Projekte in Schieflage kamen. Wir haben uns überlegt, die Digitalisierung 2025 oder 2030 einzuführen, weil das anscheinende alle Unternehmen und Parteien so sehen. Die Jahreszahlen sind nicht von uns. Wir nehmen sie von den anderen, die scheinen etwas zu wissen.“
  • „Sind die Mitarbeiter eingebunden?“ – „Natürlich. Nach dem Design Thinking sollen sie an internen Innovations-Wettbewerben teilnehmen. Wir loben dann die besten Ideen, und alle Einreicher bekommen farbige Urkunden. Die Ideen, die nicht nur gut, sondern auch aufpimpbar sind und danach schwer Eindruck machen, werden bei unserem Kickoff allen Mitarbeitern präsentiert, damit der Vorstand stolz ist und einen guten Aufhänger hat, alle begründet zu loben.“
  • „Werden wenigstens die prämiierten Ideen umgesetzt?“ – „Dazu ermutigen wir die Erfinder. Sie sollen Verantwortung übernehmen und sich selbst im Unternehmen die Freiräume schaffen, um Zusatzprofite zu erzielen.“
  • „Kann man die Ideen öffentlich besichtigen?“ – „Natürlich. Wir haben ein Inno-Center eröffnet, dass ganz genau nach Fotos von der Google-Zentrale errichtet worden ist. Wir haben uns das alle so einiges kosten lassen. Etliche Mitarbeiter, die wir Zukunftsforscher nennen, zeigen den Medienvertretern Show-Cases. Es ist an alles gedacht, wir haben Hängematten, Spielecken und Kaffeeautomaten, damit die Forscher sichtbar und konkret kreativ allen Medienbesuchern vorgeführt werden können. Das tiefe Nachdenken unserer Mitarbeiter ist sonst schwer dokumentierbar. Früher haben wir den Medien einmal nachdenkende Mathematiker hinter einer Glasscheibe im Ruhigstraum gezeigt, aber das finden hyperaktive Sensationsjournalisten eher krank. Seit wir dieses laut-fröhliche Inno-Center haben, steigt unser Image sehr. Wir haben viele Besucher hier, auch von Firmen, die Inno-Centers verkaufen wollen und sich überall umschauen – über die Google-Fotos hinaus. Heute sind die Medien ja auch sehr visuell. Man muss etwas fürs Auge bieten, sonst wird nicht darüber geschrieben. Wir verzeichnen immer mehr Besuche von Politikern und Managern, die sich vor der Inno-Kulisse interviewen lassen. Vor solchen Farben hier ist es ganz egal, was sie sagen, der Bildeindruck übersticht die wackligen Inhalte ganz gut.“
  • „Ist Ihr Unternehmen für Innovation beispielhaft?“ – „Das fragen Sie bestimmt, weil Sie es schon so empfinden. Wir haben sehr viele Anfragen von anderen Unternehmen, die sich auch innovativ geben wollen. Wir überlegen das Ausgründen unseres Innovations-Geschäftes in eine eigene Firma. Die soll unser ganzes Inno-Image-Bundle als Service verkaufen. Wir könnten Chief Innovation Officers und Chief Digital Officers als Teilzeitkräfte vermieten, weil die ja nie das ganze Jahr über zu tun haben, nur vor den Jahres-Kickoffs und bei der Preisvergabe der Wettbewerbe. So könnten sich Unternehmen die Kosten der Innovation teilen.“
  • „In der Politik werden vor den Wahlen oft Leuchtturmprojekte produziert. Ist das ein Weg, der auch von Unternehmen gangbar ist?“ – „Na, wir haben eben keine Wahlen, sondern die Quartalsberichterstattung. Da zeigen wir die Show-Cases hier. Wir müssen gar nicht so viele haben – auch nicht immer neue. Wir verändern aber stets die Buzzwords auf den Plakaten. Die werden aus der Cloud geholt und mit der PotemkinPoint-Software zentral eingefügt. Früher war das immer eine ganz schöne Arbeit, zum Beispiel überall EDV durch IT zu ersetzen.“
  • „Ist Ihre Innovation auch empathisch?“ – „Ja sicher, das sehen Sie doch auf den Plakaten. Es ist doch dort eindeutig dokumentiert. Sie ist sicher, menschenfreundlich, holistisch, empathisch, sinnhaft, nachhaltig, achtsam und agil.“
  • „Da fehlt noch etwas. Werden bei Ihrer Innovation Tiere ausgebeutet?“ – „Nein, die Mitarbeiter unseres Unternehmens fühlen sich hier sauwohl.“

Es ist also nicht schwer, innovativ zu wirken. Sie brauchen aber ein paar Insignien der jeweiligen Zeit: Einen Wettbewerb („Inno-Race“), einen Show-Room mit Krawattenverbot („Idea-Lab“, „Inno-XY“) und ein paar adrette Gen-Y Typen, die alles vorzeigen können, gute Laune versprühen und bei ernsthaften tieferen Fragen den Vorteil ihrer Ahnungslosigkeit als Trumpf ausspielen. Denken Sie stets, etwas Visuelles zu bieten zu haben. Antworten Sie auf alles, was Sie nicht bieten können: „Wir sind da gerade schon dran.“ Das ist kritikbefreit. Damit kommen auch alle Top-Manager durch. „Warum haben Sie keine Innovation?“ – „Oh, das stimmt nicht, wir sind schon dran.“ – „Hallo Regierung, warum haben wir noch keine guten Infrastrukturen?“ – „Oh, da ist eine Enquete-Kommission dran. Wir erarbeiten Vorschläge in mehreren Runden und binden alle drei Jahre für eine Woche die Öffentlichkeit ein.“

 

 

 

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23 Antworten

  1. Lieber Herr Dueck, ich habe Ihren Artikel nur einmal gelesen und stolpere über den „Hinweis“ mit der Enquetekommission. Meinen Sie die Kommission zu Digitaler Gesellschaft und Internet aus den Jahre 12/13 mit Herrn Fischer (CDU) an der Spitze? Diesen Sitzungen (teilweise 4-6h) habe ich als normaler Lehrer gelauscht und mich eigentlich gefreut, was da für Ergebnisse rauskamen. Ich habe den Abschlussbericht (3800 Seiten) auf meinem iPad. Jetzt stehen wir vor 2018 und keiner will von diesem in meinen Augen verbrannten Geld was wissen. Wurde Seitens der Politik jemals auf die Vorschläge von vor 5 Jahren eingegangen? Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche und herzliche Grüße aus Jena. Heiko Wagner

      1. Hallo Herr Dueck, ich habe mit der Seitenangabe des Abschlussberichtes wohl maßlos untertrieben. 7782 Seiten sind zu Stande gekommen. Ich habe mir Ihren Kommentar durchgelesen und ärgere mich über die verlorene Zeit. Ihre Gedanken sind ja nicht erst seit 2011 da, zu diesen Veränderungen. Bei der jetzigen Politik sind ja nur Bruchstücke angekommen, von dem was Sie 2011 geschrieben haben und 2013 durch die Kommission zu lesen war. Das ganze Dilemma merkt man in der Bildung. Ständig muss man sich anhören, dass Schule wie ein großer Dampfer ist. Wenn einer am Rad dreht, dauert es lange bis der Dampfer sich in die Richtung bewegt. Leider gibt es immer noch zu wenige Pädagogen, aber auch Eltern, die da was ändern wollen. Schauen wir mal – O-Ton Schulleitung. Ich wünsche Ihnen alles Gute und danke für den „Kommentar“. VG Heiko

  2. Dieser Innovationshype wird tatsächlich total überbewertet. Mehr Bandbreite braucht schließlich höchstens, wer nur daddeln will und die gute alte Techniknicht mehr beherrscht, so wie Faxgeräte, die schließlich immer gut funktioniert haben.
    Genauso dieses Nachhaltigkeitsgedöns. Das sind doch dieselben Bioheinis, die Steaks teurer und Landwirtschaft schwieriger machen wollen. Wozu? Doch nur, damit sie selbst mehr Umsatz und Gewinn machen.
    Wer langfristig was zu beissen haben will – und der Konkurrenzdruck wächst jea nun täglich, der muss schließlich sehen, dass der Rubel rollt. Da ist keine Zeit für Hochinnovationsdigitalisierungshyegefasel und kein Platz für Veränderung. Da wird an dem gearbeitet, was bisher auch gut lief, wenns sein muss bis zum Umfallen. Nur so kommen wir weiter voran!
    >Zynismusmodus aus<
    Ich glaube selbst Potemkinsche Dörfer sind vielen zu teuer.
    Ach ja – manche Köpfe sind hart wie ein Diamand, aber das Licht eines immer schnelleren Wandels dringt nicht hinein….

  3. in diesem Zusammenhang erinnere ich mich an einen „Dueck“ aus dem Jahr – keine Ahnung – über den Zwang zu Innovation. Tenor: „Es reicht nicht Innovation an die Wand zu schreiben und die Innenarchitektur in den Büros zu ändern. Innovation kann auch nicht im Hamsterrad stattfinden.“
    Innovativ zu wirken ist natürlich viel einfacher.

  4. Ja, der gute alte Potemkin hat schon viele inspiriert. Ich kenne das von den sich im Laufe der Zeit ändernden strategischen Ausrichtung der Firma. Derzeit ist das Ziel in „der Cloud“ zu wachsen, koste es was es wolle. Und tatsächlich, es scheint zu funktionieren, jedes Quartal wachsen wir in der Cloud! Der Umsatz ausserhalb der Cloud schrumpft, aber auf dem inivativen, zukunftsträchtigen Cloud Markt wachsen wir schneller als der Markt und das ist die Hauptsache. Wenn man mal hinter die tollen Zahlen schaut lernt man warum der „Cloud“ Umsatz so schön wächst. Hat man bisher Umsatz mit Software für Datensicherung gemacht, bekommt das Produkt jetzt ein Flag „Cloud“ und damit ist es Cloud Umsatz. Hat man bisher Provider Services im RZ angeboten, nennt man das ganze jetzt Cloud-Services und man hat Cloud Umsatz. Alter Wein in neuen Schläuchen. Produkt für Produkt, Abteilung für Abteilung werden nach und nach „rebranded“ und so bekommt man für die Bilanzen kontrollierbar ein kontinuierliches Wachstum im innovatieven Cloud Umfeld.
    Und wenn alle Produkt eund Abteilungen mit „Cloud“ geflaged sind und damit Wachstum auf diese Weise nicht weiter erreicht werden kann, dann führt man ein neues innovatives Schagwort ein und dann läuft das Rebranding wieder weiter.

  5. Es wird nur soviel Innovation benötigt wie die Konkurrenz einführt. Man muss nicht besser sein als der Wettbewerb, denn dies kostet Gewinne. Sollte es einmal ein erfolgreiches Startup mit Innovationen geben, dann kann man dies ja immer noch kaufen.
    Warum Geld für Entwicklung ausgeben, wenn man den gleichen Effekt durch Kauf von Innovationen erreichen kann. Den Erfolg von Entwicklungsaktivitäten kann eine Firma nicht planen und führt dadurch zu Verschwendung von Geld.

    Man braucht nicht mehr Innovation als die Kunden bereit sind zu zahlen (Market driven Innovation). Da der Markt nicht weis, welche Innovationen er will, brauch ich auch keine anzubieten. Erst wenn es eine entsprechende Nachfrage gibt, wird investiert. Wenn ich innovative Firmen mit Produkten übernehme, dann lässt sich ein business case einfach rechnen und die Umsetzung messen.

    So oder so ähnlich scheinen Firmen zu denken.

  6. Unabhängig vom Amusement – oder soll ich lieber heulen? – des Beitrags möchte ich mich heute bei Ihnen, Herr Dueck, bedanken. Für die Vorlesefunktion. So sind sie mein regelmäßiger Begleiter beim Bügeln, Wäsche zusammenlegen oder Kartoffel schälen. Das Schönste daran ist, dass ich in meinem Tempo bleibe, also höre, abschalte, nachdenke wie ich will. Ein herrlicher Zeitvertreib. Danke auch im Namen aller Lesemuffel, Legastheniker, sehbehinderten oder Menschen die aus welchem Grund auch immer lieber Hören als Lesen.

  7. Huch, Herr Dueck, ich erahnte ja gar nicht, dass der Ruhestand so viel Frust bringen konnte. Da arbeite ich doch lieber noch ein paar Jahrzehnte. 😉

    Mal im Ernst – eine genussreiche Lektüre. (Ausbeutung von Tieren? Nein die Mitarbeiter fühlen sich sauwohl. Ha! Exzellent!)

    Aber gut, was ist eigentlich Innovation?

  8. Das Ziel von Innovation ist es sich nicht fortzubewegen. Innovation verhindert allein den Teufel mit dem Beelzebub. Für die Old Economy ist die Strategie nicht zwingend falsch.

    Einen Fehler sollte man nicht machen. Wenn keine Konkurrenz mehr weit und breit auszumachen ist, wäre es gefehlt anzunehmen sie durch Verweilen am Ufer eines Flusses aus dem Feld geschlagen zu haben.

    Wenn keine Leichen diesen hinunterschwimmen wurde von anderen der Markt redefiniert resp. der Flusslauf geändert.

  9. Hallo Zusammen,
    ich finde den Artikel gut, denn dieser bringt glasklar auf den Punkt, dass noch immer nicht verstanden wurde worum es geht.
    Innovation kann z.B. äußerst gut aus wirklicher Nachhaltigkeit entstehen unter dem Ansatz der stetigen und ständigen Verbesserung.
    Wen’s interessiert kann dazu auf meiner Webseite stöbern oder mich direkt ansprechen.

  10. Das geht schon in Cargo Cult Richtung.
    Ich nenne das immer „als ob“ Verhalten. Man tut so, als würde man innovativ sein. In Wirklichkeit baut man aber nur an einer schönen Fassade.
    Kennen Sie diese ganzen Rennradfahrer, die mit sündhaft teurem Material zur nächsten Eisdiele rollen? Oder Porsche Fahrer, die sich nicht mal auf der Autobahn schneller als 130 km/h zu fahren trauen? Aber ein GT3 RS muss es sein. 😉

  11. Innovation benötigt viel Freiraum. Die wenigsten Unternehmen, auch die die sich „Innovation“ auf die Fahnen geschrieben haben, sind aber bereit Ihren Mitarbeitern diesen Freiraum zu gewähren! Warum? Aus Angst die Kontrolle zu verlieren! Dort wo Arbeiten zu einem sehr großen Teil auf Kontrolle und nicht auf Vertrauen basiert, ist Innovation nicht wirklich möglich.

  12. Eine wunderschöne Zusammenfassung über all das, was ich in meiner beruflichen Laufbahn erfahren habe. Lieber bunte Placebos anstelle hilfreicher Anwendungen, die ja Mühen und Schmerz bedeuten können. Lange Zeit habe ich mich darüber geärgert und nachvollziehen kann ich es auch heute noch nicht. Irgendwann hört man auf zu missionieren und sucht sich die Mitstreiter und Kunden, die den echten Willen zur Veränderung haben. In seltenen Fällen gibt es solche auch in Deutschland. Richtig Lust auf Veränderung und Zukunft findet man jedoch eher im fernen Ausland als im eigenen Land. Dank digitaler Möglichkeiten ist das jedoch kein Problem und die Projekte machen Spaß, weil wirklich neu gedacht werden darf, ja sogar muss.
    Einfach nicht auf die rechte Seite der Gaußschen Glockenkurve (Gesetz der Diffusion von Innovationen) konzentrieren. Irgendwann kommen diese Kandidaten mit großem Schmerz von alleine, so sie denn überleben. Denn ich befürchte, dass dieser Beitrag vom @wilddueck sie schlichtweg nicht ausreichen frühzeitig erreicht.

  13. Und wann gibt es hier mal einen Text, in die Legenden und Mythen um die Innovation und den Technologietransfer im Hochschulbereich thematisiert wird? So in Form eines Interviews mit einem Rektor/Präsidenten einer Exzellenzuniversität?

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