DD256: Agile Erziehung oder The Agile Education Manifesto (Januar 2016)

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DD256: Agile Erziehung oder The Agile Education Manifesto (Januar 2016)

Agil muss heute alles sein! Wenn Sie in der IT arbeiten, kennen Sie ja den ganzen Rummel, der immer höhere Wellen schlägt. Im Jahre 2001 schlugen Software-Entwickler das heute weltbekannte „Agile Manifesto“ an die Wand – wie Luther seine Thesen. Viele unterzeichneten das Manifest und in der Folge entstanden neue Softwareentwicklungsmethoden, die nicht mehr so starr und unbeweglich waren, dass man oft denken konnte, die Projektentwicklungsdokumentation wäre wichtiger als das Ergebnis des Projektes selbst. Sie kennen bestimmt die unsäglichen „Programme“ zur Fortbildung, Geschlechtergleichheit, Sicherheitsbelehrung oder zum Feuerschutz. Die „Ausbilder“ erklären uns lustlos die jeweils neuen Konventionen und sind dann aber nach dem Kurs hinter uns her: „Laufen Sie nicht weg. Sie müssen Ihre Teilnahme unterschreiben. Ohne Dokumentation gilt es nicht.“ Dann, wenn sie alle Unterschriften geerntet haben, leuchten endlich ihre Augen: Das Programm ist „erfolgreich gewesen“. Die Partizipationsquote lag über xy Prozent – höher als erwartet! Wundervoll! Schulterklopfen! Ob all die Leute überhaupt etwas gelernt oder mitgenommen haben, ist anscheinend zweitrangig.

 

Das will die agile Mission eben nicht – bitte andersherum! Hier der Wortlaut von der Seite agilemanifesto.org, auf der Sie den Text in allen Sprachen finden können, mit den Namen vieler Unterzeichner.

 

Manifest für Agile Softwareentwicklung

 

Wir erschließen bessere Wege, Software zu entwickeln,

indem wir es selbst tun und anderen dabei helfen.

Durch diese Tätigkeit haben wir diese Werte zu schätzen gelernt:

 

Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge

 

Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation

 

Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung

 

Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans

 

Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden,

schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein.

 

Könnten wir das für die Erziehung nicht auch einmal proklamieren? Dass es ja schön und gut ist, Klasse für Klasse versetzt zu werden, eine Abiturdokumentation in der Hand zu halten und damit Berechtigungen für das weitere Leben zu erhalten – dass es aber doch eigentlich darum ging, eine gebildete Persönlichkeit zu entwickeln, die mit einem starken Selbst und großem Herz ins Leben tritt?

 

Ich schlage für 2016 an die Wand:

 

Manifest für Agile Erziehung

 

Wir erschließen bessere Wege, Menschen zu entwickeln,

indem wir es selbst tun und anderen dabei helfen.

Während dieser Tätigkeit haben wir diese Werte zu schätzen gelernt:

 

Individuelle Menschenentwicklung über Versetzung nach Standardstufen und Klassen

 

Aktivierung von Selbstwirksamkeitsgefühl über Prüfungs- und Zeugnisdokumentation

 

Folgen von gewecktem Interesse über Befolgung von Lehrplänen

 

Zukunftsfähigkeit der Bildung über Bewahren klassischer Vorstellungen

 

Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden,

schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein.

 

Den Abspann lasse ich so. Er soll versöhnlich klingen, überhaupt ist alles versöhnlich gemeint. Es geht der Agilen Erziehung nicht darum, andere Methoden zu propagieren, sondern die jungen Menschen besser zu entwickeln. Das Ergebnis soll stärker in den Vordergrund treten.

 

So würde ich es selbst unterschreiben. Sie auch? Es müsste ein Internet-Tool geben, wo man sich eintragen kann…

 

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55 Antworten

  1. Sie treffen einmal mehr den Nagel auf den Kopf. Ich würde es so auch sofort unterschreiben – wie ich das Original-„Agile Manifesto“ begeistert aufgenommen habe. Eine Ergänzung zu Ihrem Vorschlag hätte ich allerdings:
    Diesen nicht auf formalisierte (Fort-)Bildungskontexte beschränken, sondern auf alle Bereiche der Interaktion mit und Führung von Menschen. Denn dann hieße auch: Wir reden wieder miteinander, und nicht über irgendwelche Dinge, die in irgendwelchen Dokumenten „dokumentiert“ sind.
    Beste Grüße!

  2. Vielen Dank, Herr Dueck. Das liegt mir seit Jahrzehnten auf dem Herzen. Das Schulsystem nimmt sich so wichtig und will seine formale Wissensvermittlung standardisieren, weil sie sich dann nicht mit Individuen auseinandersetzen muss, weil das eine grössere Herausforderung ist, als einheitliche Wissensvermittlung an eine Klasse von nicht weiter unterscheidbaren Schülern. Seit Jahrzehnten versucht „die Schule“ (wobei mir nicht ganz klar ist, wer das genau sein soll. Die Erziehungsdirektoren? Die Schulverwaltungen? Die Lehrer?) alle Schüler gleich zu behandeln und Individualität auszuklammern, und genau das funktioniert nicht.

    1. Eine Lanze für die Lehrer und Erzieher will ich brechen.

      Die wissen nämlich sehr genau, dass es auf die Menschen ankommt, und Inklusion und Binnendifferenzierung sind seit Jahrzehnten nämlich nicht nur Schlagworte, sondern Handwerkszeug von Organisationen (Schulen) und Lehrern.

      Das klappt nicht überall, denn es hängt ja auch hier wieder an den Menschen. Ein Blick auf Lehrer und Software-Projektleiter zeigt aber einen erheblichen Vorsprung auf Seiten der Schule. Da können wir noch viel lernen, übrigens erheblich über das Agile Manifest hinaus. Strukturen, die menschliche Größe fördern, sind Juwelen.

      1. Stimmt: Viele Lehrer / Erzieher wissen das und würden auch unterschreiben.
        Stimmt: Sie sind oft von „Sachzwängen“ gefangen.
        Stimmt: Menschliche Größe ist schon was Tolles.

        Also: Einfach mal mental unterschreiben und schon mal machen, auch wenn es (noch) keine „offizielle“ Anweisung dazu gibt 🙂

  3. Sehr gut, danke!
    Darauf kann man nicht oft genug hinweisen.
    Wir alle können unseren Teil dazu beitragen, wenn wir wollen.
    In jedem Seminar, an jedem Arbeitstag.
    Auch hier gilt, so finde ich, sollte der Mensch und seine Entwicklung immer im Vordergrund stehen.
    Somit passt das Manifest für Agile Erziehung auch hier.
    Der Name Agile Förderung oder Training würde mir allerdings besser gefallen 😉

  4. Dieses Prinzip halte ich in vielen Lebensbereichen für wünschenswert. Meine Unterschrift wäre unnütz, es erfordert systemische Neuorientierung. Diejenigen, die aktuelle Systeme gestalten, müssen überzeugt werden. Und da sind wir beim Thema vom Vormonat. Viele Arrivierte werden die Neuerung aus bekannten Gründen ablehnen. Wie knackt man diese Nuss um an den Kern zu kommen..?

  5. Hier ist meine symbolische Unterschrift.

    Was hilft Lamentieren über Institutionen und direkte Demokratie.
    Wir waren noch nie näher dran als heute.
    Von Nix kommt Nix, das ist garantiert.
    Das BMBF hat eine Mail- Adresse. Jetzt kennt es den Link.

  6. Das unterstütze ich vollkommen. Auch die Form gefällt mir sehr gut (als langjähriger kritischer Anhänger agiler Ansätze).

    In der eigenen Lehre an der Fachhochschule versuche ich (im Rahmen meiner Möglichkeiten …) diesen Grundsätzen zu folgen. Das Feedback der Studierenden legt nahe (mit aller gebotenen Vorsicht und Demut …), dass diese grundsätzliche Richtung gut ist und beim Lernen hilft. Aber es ist ein mühsamer und arbeitsaufwändiger Weg. Und es klappt auch weiß Gott nicht immer.

  7. ….. wertschätzende Haltung Schülern, Erziehern, Lehrern und Eltern für geleistete Arbeit (wie immer wir sie auch einschätzen mögen) zeigen – auch wenn sie augenscheinlich ein System vertreten, welches wir/ich als bedenklich einschätzen. Das heisst auch die eigene Haltung überdenken. Ressourcen wahrnehmen, erkennen (auch bei einem unerwünschtem Verhalten) umdeuten, verändern……. Und: in Beziehung gehen……..

  8. Hier meine Unterschrift.
    Eine Anmerkung: Die Formulierung „Menschen entwickeln“ finde ich unglücklich. Ja ok, Sie haben das so aus dem Original übernommen. Ich würde sie durch Entwicklungsbegleitung / Entwicklungsbegleiter für Menschen o.ä. ersetzen.

  9. Sehr gut! Unterschreibe ich sofort. Ich merke ja täglich, was ich alles leisten muss, damit sich meine pubertären Kinder zu ordentlichen Menschen entwickeln. Da könnte die Schule so manchen Betrag leisten, wenn sie denn würde. Einzelne Lehrer tun manchmal eine ganze Menge!
    Sagten nicht schon die alten Lateiner: „Non scolae, set vitae discimus“? Das sollen Schulen und vor allem die Bildungsminister sich mal als Wahlspruch für ihre Arbeit setzen.

  10. Hallo Herr Dueck,
    an der Schule meiner Kinder bin ich in der Elternmitwirkung tätig und treffe mich demnächst mit dem Schulleiter. Darf ich ihr Manifest dort vorstellen? (Natürlich mit entsprechendem Quellenverweis). Damit haben Sie nicht nur meine Unterschrift, es folgen auch Taten!
    Alles Gute fürs 2016.
    Liebe Grüsse aus der CH. 🙂

    1. Dürfen Sie! Ist alles „public domain“ hier… manche Zeitschriften, etwa Netzwerk-Karriere, drucken regelmäßig die DDs ab. Es geht um die Ideen, nicht so sehr um „Urheber“. Vielleicht schreibe ich nach den vielen Kommentaren hier noch ein Folge-DD? Im Grunde meine ich, dass über den Erziehungsprozessen das Ergebnis in den Hintergrund gerät, das sollte nicht sein.

  11. Hallo lieber Herr Dueck,

    das ist von der Idee her klasse. Allerdings arbeitet das agile Manifest berechtigt und absichtlich mit „mehr als“-Vergleichen.

    Beide Seiten werden benötigt, doch das eine ist wichtiger als das andere. Möglicherweise geht das auch bei agiler Erziehung anstatt einer „über“-Priorisierung die in Zeiten von #augenhöhe und Respekt gegenüber anderen Weltbildern vielleicht angebracht ist?

    Ein Impuls.

    Viele Grüße
    Patrick Koglin

    1. Im Augenblick ist doch alles überreguliert, überbürokratisiert, überdokumentiert…kann das die Methodenseite nicht einmal schlucken? Dass sie überzogen hat und weiter überzieht? Sie hat doch DESHALB langsam den Respekt verloren. Wenn sie sich zurücknehmen würde und nur noch gebührend Einfluss hätte, bekommt sie allen Respekt. Respekt ist nicht per se einforderbar.

  12. Ich habe das Thema auch über Bildung hinweg erweitert…

    Hier wird hoffentlich nicht das wertvolle Setzen von (dokumentierten) Standards und Prozessen kritisiert bzw. Herr Dueck so missverstanden. „Kleine“ Arbeiten und Eigeninitiative brauchen keine (oder höchstens kleine) Dokumentation, kein System, keinen offenen, bekannten Prozess – „Große“ um so mehr! Ist nicht alles im Leben eine Frage der Gewichtung (etwa 0-10, 5 als Mitte), eher als eine Frage der puren Rangfolge, die zwei scheinbare Gegensätze zu leicht 0:10 bewertet und damit einen sehr starken Gewichtungsfehler macht? In der „Agilität“ liegt tatsächlich auch die Willkür und die ungebrochene Macht/Wille (zumindest situativ). Somit stehen hier im Manifest zwei Dinge gegenüber: etwa fast grenzenlose (subtile) Macht und offene Reglementierung oder Willkür und Prozess oder Freiheit/Vertrauen und Sicherheit/Vertrag.

    Sind Verallgemeinerungen nicht häufig falsch weil die einzelne Situation eben andere bzw. angepasste Lösungen braucht?

    Ich sehe es so, das das „agile“ wie es Herr Dueck oder andere es mit dem Manifest verteidigen ein schönes Ideal sein kann, welches einen anderen „Standard“ meint, der eben nicht „dokumentiert“ werden kann oder soll (wenn dann vielleicht nur mit diesem Manifest und das auf eine philosophische Art und Weise, die bestimmt viele Anhänger findet). Deswegen ist er im Guten bestimmt „wertvoller“ als eine „Titel“, im Schlechten aber sehr destruktiv und eben „wertloser“ als ein Titel.

    Am Ende unterschreibe ich folgendes Ziel für mich und hoffe dem trotz aller äußerer und innerer Widerstände gerecht zu werden – andere beurteilen dass dann eh (ständig), mit oder ohne Zeugnis.

    Mein Ziel für meine Menschenführung oder meine Kontaktaufnahme zu Menschen:

    Ich erschließen bessere Wege, Menschen zu entwickeln (wenn das die Situation erlaubt oder gar benötigt/erzwingt),

    indem ich es selbst tue und anderen dabei helfe, zumindest mal nicht destruktiv agiere.

    Während dieser Tätigkeit habe ich diese Werte zu schätzen gelernt oder bin noch dabei das zu tun, wenn immer mir möglich und vermeide in jedem Fall Destruktivität und wenn immer möglich Zwang, der über dokumentierte oder allgemeine Regeln hinweg geht:

    Individuelle, situative Menschenentwicklung über Versetzung nach Standardstufen und Klassen oder Beförderungsstufen und Verallgemeinerungen

    Aktivierung von Selbstwirksamkeitsgefühl durch Führung und Vorbild (Konstruktivität bzw. in jedem Fall Weglassen von Destruktivität) über Prüfungs- und Zeugnisdokumentation

    Folgen von gewecktem Interesse (Unterstützung von Konstruktivem) über Befolgung von Lehrplänen (das Weglassen von Destruktivem)

    Zukunftsfähigkeit der Bildung über Bewahren klassischer Vorstellungen

    oder

    Lösungs-, zukunfts- und verantwortungsvolle Denke über Fingerpointing, rückwärts- und schuldbetonender Denke (die über gesetzliche bzw. angemessene Strafen/Konsequenzen und hinausgeht: Keine Verantwortung ist möglich ohne ein gemeinsames (moralisches) Schuldverständnis), gutes soll bewahrt bleiben

    Das heißt, obwohl ich die Werte auf der rechten Seite wichtig finde,

    schätze ich die Werte auf der linken Seite oft höher ein, muss dennoch situativ immer wieder neu abwägen und vermitteln und Kompromisse für alle Betroffenen finden.

    Eine Lösung im Sinne von „echt besseren Zeiten“ wird es nach meiner Meinung so (mit einem Manifest) leider nicht geben, denn Machtausübung ist tatsächlich menschlich und beinhaltet Zwang, Macht, Narzissmus etc. und auch alle schrecklichen Dinge, die damit geschehen können. Standards wie Menschenrechte und Gesetze schützen vor absoluter Willkür wie im Mittelalter, stoßen aber da an Grenzen wo uns Menschsein als Menschheit heute hingeführt hat.

    Im Sinne einer richtungsverändernden Maßnahme (für große Gruppen oder gar die ganze Menschheit) könnte man Postwachstumsideen anvisieren, die das „Große“ reduzieren und das „Kleine“ stärken… (das würde Agilität und Regionalität echt fördern und weltweite Finanzblasen wohl unmöglich machen) aber ob das (Selbstbeschränkung) aber mit der Menschheit zu machen ist? Ich habe da meine Zweifel. Aber ich fühle mich auch nicht dazu aufgefordert andere große Gruppen zu überzeugen oder gar zu ihrem Glück (meiner Idee) zu zwingen. Ob mit Manifest oder ohne. Aber ich könnte Vorbild sein. Es gibt nichts gutes außer man tut es und deswegen mache ich hier jetzt Schluss um mich bald schon wieder aufs Neue Durchzusetzen oder doch lieber anderen den Vortritt lasse, im Idealfall mitwirke um einen Kompromiss zu erzielen, was ich fast immer bevorzuge – zugegeben es ist oft das arbeitsintensivste Verhalten und auch ich bin mal gerne bequem 🙂

    Liebe Grüße!

  13. Das Problem ist doch: Mit dem Unterschreiben beginnt das Vergessen.

    Gerade irgendwo aus den USA gehört: „Während Computer versuchen, wie Menschen zu denken, versucht das Bildungssystem noch immer, Menschen wie Computer denken zu lassen“.

  14. Vielen Dank, Herr Dueck, für diesen Vor- und Aufschlag!! Ich hatte schon immer in all den Jahren meines pädagogischen Wirkens, sowohl an Schule als auch im Rahmen der von mir angebotenen außerschulischen Weiterbildungen, Schwierigkeiten mit der alleinigen Verfolgung der „rechten“ Seite. Habe mich entgegen der allgemeinen Denke für eine stärkere Betonung der von Ihnen genannten stärker beabsichtigten Aspekte ausgesprochen. Dieses Manifest bringt Ruhe in eben genannte Ambivalenzen und die damit verbundenen zwischen Baum und Borke Gefühle. Ich habe schon länger meine Ruhe gefunden, doch hätte mir dieses Manifest oftmals helfen können. Damals war die Zeit wohl noch nicht dafür reif, wir sind allesamt Zeugen und Mitschwingende des neuen sich herauskristallisierenden Paradigmas der Agilität, wenn man es einmal so bezeichnen möchte.

    Ich finde, die von Ihnen formulierten Prinzipien lassen sich nicht nur auf Schule beziehen, sondern auf Entwicklung grundsätzlich. Und ich werde mich gern an Formulierungsversuche machen und die „rechte“ Seite diesbezüglich anzupassen versuchen.

    Auf jeden Fall ganz großen Dank für das Teilen. Ich werde gern auf dieses Manifest verweisen.

  15. Ich mag die Ideen und Prinzipien des Manifestes für agile SW Entwicklung weil Sie helfen können viele andere Dinge neu zu denken z.B. die Führungskultur in Organisationen. Deinen Vorstoß finde ich sehr gut, unterschreibe ich auch so.

    Für Bildung und Erziehung interessiere ich mich auch. Habe dabei Margret Rasfeld entdeckt, eine herausragende Pionierin für Innovation. Sie hat als Leiterin einer Berliner Gesamtschule herausragende Veränderungen umgesetzt. Für mich ein Vorbild für Innovation im Bildungsbereich.

  16. Cool, das bringt es auf den Punkt. Vielleicht als Petition in den Bundestag bringen? Dann könnte auch eine breite Öffentlichkeit unterschreiben…

  17. Da bin ich dabei – hier meine Unterschrift!

    Und wieder schön getroffen mit dem Thema.
    Denn was viele beim Thema Wandel in Unternehmen sehen, sehe ich ebenso im Bereich der Bildung.

    In beiden Bereichen gibt es eine Menge von Menschen, die etwas verändern möchten. Und dennoch scheint es (vermeintlich) nicht zu gehen.

    Der primäre Unterschied zwischen einem Unternehmen und dem Bildungsbereich ist für mich die schiere Grösse und (Über)Regulierung durch Staat & co.

    Standards sind ja wichtig – aber die Menschen bei der Entwicklung der individuellen Kompetenzen zu unterstützen doch viel wichtiger. Nur eben nicht messbar – und damit schon wieder schwierig.

    Bin gespannt, wann und wo der Wandel so richtig einsetzen wird – ich unterstütz den sehr gerne!

  18. Ja, das Manifest kann man so unterschreiben. Wer mit leidenschaftlicher Begeisterung um das Vertehen ringt und dabei das Lernen allenfalls als ebenso nützliches wie lästiges Werrkzeug begreift, fällt nur all zu leicht durch die Maschen unserer Bildungsindustrie. Doch mit der Unterschrift alleine ist es nicht getan; das ist nur die halbe Miete. Die Geschichte ist voll von wunderbaren unterschriebenen Manifesten. Doch kaum dass der Füller aus der Hand gelegt ist und noch während die Tinte gemächlich vor sich hin trocknet, lehnen sich die meisten Unterzeichner selbstzufrieden zurück und sehen mit Erstaunen, wie die Calvins, Robbespieres oder Stalins der Geschichte die böse Umsetzung des an sich Guten an sich reißen. Also: Dranbleiben!

    1. Dranbleiben, ganz im Sinne der Agile Entwiclung und Erzeihung bzw. Bildung. Das Agile Manifesto ist ja eher eine Philosophie (Innere Einstellung) und keine Anleitung zur Umsetzung.

      Dabei könnten wir die Prinzipien auch aus der Agile Software Entwicklung extrahieren. Ein mögliches Beispiel:

      Motivate individuals; provide suitable environment plus support and
      trust / Personen motivieren ; Gestaltete Umgebung bieten sowie
      Unterstützung und Vertrauen

      Würde mich auf eine agile Weiterentwicklung freuen. Meine Unterstützung und Unterschrift haben Sie sich gesichert.

  19. Im Prinzip sind diese Ideen vergleichbar mit denen der Waldorfschule. Wir könnten jetzt in die Diskussion einsteigen, wie erfolgreich deren Ausbildung ist oder nicht ist – aber diese ist eben so alt wie diese Vorschläge. Ebenso wie die agilen Softwarentwickler am Ende nicht um Rechnungen, Buchhalter und formale Kriterien herumkommen, so bemühen sich die Lehrer bereits, den hier vorgeschlagenen Zielen – so weit dies personell, finanziell und erzieherisch machbar ist – zu entsprechen. Es ist schon nervig genug, wenn jemand sich eine Ecke eines „magischen Vielecks“ oder Spannungsfeldes herausgreift und dann beschwert, warum diese Ziele nicht erreicht werden. In der Bildung ist dies meist mit einem doppelt nervigen Sendungsbewusstsein verbunden.
    Also Herr Dueck: Verdreifachen Sie das Budget, dritteln Sie die Klassenmesszahl, sorgen Sie dafür dass nur Kinder aus „stabilen“ Elternhäusern ohne Erziehungsbedarf in die Schulen kommen, sorgen Sie dafür, dass Kinder den Beruf, von dem sie als 10-Jährige geträumt haben, alle ergreifen können und noch wollen (und nicht mit 19 feststellen, dass sie leider nicht „gegen ihre Interessen und vom System gezwungen“ z.B. Englisch gelernt haben, da sie doch kein Tierpfleger mehr werden wollen).
    Das Ziel „Agiler“ Programmierung ist – nach der Entfernung des „ideologischen Überbaus“ – eine Verbesserung von „Time-to-market“ auf Kosten der Qualität. Nach dem Ende der ISO-9000 Hype mussten wir als Lehrer darunter leiden, dass dann arbeitslose Qualitätsmanager mit ebensolchen Heilsversprechen den Schulen unpassende QM-Programme aufgedrückt haben – die entsprechenden Organisationen wurden wieder aufgelöst. Niemand will nun, da „Agil“ offenbar sein Zenit erreicht hat, einen Haufen unbeschäftigter Agilitätsapostel in der Bildung sehen (und ich schreibe das im klaren Bewusstsein, dass es passieren wird und ich nichts dagegen werde tun können).
    Wenn Sie uns helfen wollen – und das ist ein Bereich in dem Sie sicherlich phantastisch wären – sorgen sie für die Entwicklung eines brauchbaren Frameworks für Lernprogramme und die Durchsetzung entsprechender Standards. Jeder Lehrer wird die Möglichkeiten die die heutige Technologie zur Individualisierung des Lernens, zum kreativem Konstruierens und freien Entdecken bieten könnte, bereitwillig und begeistert einsetzen, wenn es ausgereifte – für den Bildungsbereich optimierte Produkte wären und nicht – und das ist deutlich zu merken – agile Schnellschüsse.

  20. Manchmal bringt eine Mütze Tiefschlaf mehr, als stundenlanges im Kreis denken. In den Mamifesto steht nicht rechts das Gute und links das Bessere, sondern rechts stehen hehre Ziele und links mögliche Hilfsmittel oder Werkzeuge, welche unter günstigen Umständen nützlich Hilfestellung bei der Erreichung des jeweiligen Zieles leisten können. Das Problem sind jene Eiferer, die beides miteinander verwechseln.

    1. Das trifft meines Erachtens nur auf den letzten Punkt zu. Hier kann eine Abwägung erfolgen.
      Ansonsten stehen bei der Bildung auf der rechten Seite nur im Sinne des Primärziels „sinnlose“ Tätigkeiten. Beim Agilen Manifest ist es umgekehrt hier hat nur das „Befolgen eines Plans“ nur Meta-Wert.

  21. Habe das einfach mal an die Schulleiterin des Gymnasiums geschickt, an dem meine Kinder demnächst ihr Abi zu machen gedenken. Hoffe es hilft!

    Sagen Sie Bescheid, wenn es dann tatsächlich eine Stelle gibt, an der wir unterschreiben dürfen? Danke!

  22. Und damit es zu einer agilen Erziehung kommt, braucht es eine agile Schulentwicklung (http://bit.ly/Lpaso_Agile_Schulentwicklung). Der Kernaspekt bei dieser Agilität ist für mich, dass ich die Bereitschaft mitbringe, mich jeden Tag mit Blick auf das Ziel neu zu orientieren und alles zu tun, was notwendig ist, in dieser Richtung weiterzukommen, auch wenn in einem Plan gerade etwas anderes steht.

    1. qed. Lasst das bleiben. Niemand braucht das. Wir machen unseren Job engagiert ohne neue Modewellen. Gebt den Agilen Beratern keinen Cent, sondern investiert in Solzialpädagogen und technische Hilfskräfte für Schulen.

  23. Das Problem an der Sache: Die Schule kann nicht fortschrittlicher sein als Wirtschaft und Gesellschaft. Sie zieht immer nur nach und ist ein Abbild dessen, was gerade schon allgemein läuft.

    Zuerst hat man in der Wirtschaft angefangen nach Zahlen zu steuern. Erst danach kam die PISA-Studie um Zahlen für die Bildung zu liefern. Nun wird die Ausbildung nach diesen Zahlen gesteuert, obwohl mittlerweile klar sein sollte welche extremen Fehlentwicklungen diese Methode hervor bringt.

    Daher muss zuerst Wirtschaft und Gesellschaft agil gestalten werden. Erst dann wird die Schule folgen können dürfen.

  24. Das Manifest beginnt mit „indem wir es selbst tun ..“
    Wer selbst etwas zu den Themen „Aktivierung von Selbstwirksamkeitsgefühl“ oder „gewecktem Interesse“ tun möchte (anstelle nur zu unterschreiben) kann z.B. die Khan-Akademie fördern, selbst einsetzen und etwas verändern.
    Die Auseinandersetzung damit lohnt sich: https://de.khanacademy.org/
    Gruß an alle, die was tun wollen 🙂

  25. Wohin hat sich Agile entwickelt?

    In den Scrum dessen Hauptaufgabe ist im Rahmen von lustigen Kärtchen und Hütchenspielen einen Preis zu bilden und den Bereitsteller (Entwickler) zum Kunden zu erklären … Deswegen ist der Scrum Master nicht Teil des Teams.

    –Wir erschließen bessere Wege, Menschen zu entwickeln,
    watch?v=hDOJPHJPsiw

  26. Hallo und danke für die Inspiration in diesem Newsletter. Als Coach und Trainer (Ursprung Physiker und IT ler) bin ich heute mit Teams und Unternehmen aus der Sozialwirtschaft dabei agile Vorgehensweisen mit in Verwaltungen dieser Arbeit zu integrieren. Und die Erfahrungen sind die gleichen, die auch SCRUM Entwickler haben, wenn ein Projekt plötzlich erfolgreich agil wird. Und bei unserer letzten letzten agilen Umstellung ging es um nicht weniger als um den möglichen Konkurs eines 500 Mitarbeiter Unternehmens. Doch durch den Motivationsschub, die neue Struktur und den Weg, den das Unternehmen dann mit den Kunden gemeinsam entwickelt hat, ging es wieder bergauf. Mit Hütchenspielen und lustigen Kärtchen, wie wohl so mancher meint hat das nichts zu tun, sondern es geht um Verantwortlichkeit und Vertrauen im Miteinander.

  27. Ich entwickelt, die sich an besonders talentierte und Hochbegabte richten sollte. Ich bin dann leider krank geworden und dann ist mir das Geld ausgegangen. Ich bin heute Frührentner. Das Problem ist, so eine Plattform ist volkswirtschaftlich wünschenswert, es würden wahrscheinlich auch jede Menge Unernehmensideen in der Kreativwirtschaft entstehen.Das Problem ist, daß mit so einer Plattform kein Geld zu verdienen ist. Ich habe einen Pool von 200 Hochbegabten. Das sind öfter Leute, die nicht mehr arbeiten, da sie es finanziell nicht nötig haben. Mittlerweile habee ich trotzdem einen Superreichen gefunden, der die Plattform finanzieren würde. Ich bin zur Zeit in der Überlegung meinen Ruhestand wieder aufzugeben, da es mir gesundheitlich auch wieder gut geht. Was halten Sie von der Idee? Vera Birkenbihl fuhr übrigens voll darauf ab, aber sie war schon zu krank um mich zu unerstützen.

  28. Da gab es einen Fehler. Der Anfang ist weg. Also : Ich habe vor 6 Jahren eine Art Coachingplattform entwickelt, die an sich besonders……………

  29. Ja, ich denke, dieses Manifest für Agile Erziehung würden so ziemlich alle Lehrer/innen sofort unterschreiben. Und vor allem: seine Ideen werden schon heute – meiner bescheidenen Erfahrung nach – in der Schule bereits gelebt! Soweit es eben geht…

    Spannender als die Freude über ein gefühltes „Wir“ in der Meinung über gewünschte zukünftige Grundauffassungen von Bildung wären konkrete Schritte heute. Wir könnten ja z.B. in jedem Schuljahr die Eltern fragen, ob ihre Kinder in diesem Schuljahr Noten bekommen sollen. Und all diejenigen Kinder, deren Eltern unterschreiben, erhalten von mir nur noch Lernfortschrittsberichte. Jedes Kind erhielte seine Erfolge schwarz auf weiß. Ich müsste nicht mehr alle über einen Kamm scheren. Viel Zeit mit erwartbaren Diskussionen über die Gerechtigkeit bei der NOtenvergabe wäre gespart.

    Ob dieser Zeitgewinn allerdings schon ausreicht, um 24 bis 30 Kinder individuell im Unterricht bei ihren projektartigen Arbeiten (je nach eigenem Kenntnis- und Kompetenzprofil) zu begleiten und zu fördern, so wie ich es mir wünsche, da bin ich mir nicht so sicher… Neue Schulen mit Lerninseln, mit kleineren oder verzweigten Unterrichtsraumflächen, die mehr als 1,2 qm Fläche pro Schüler bieten, wären auch schon ein guter Anfang.
    In Hessen wurde das Betreuungsverhältnis für die Oberstufe gerade mal wieder gekürzt. Ein großartiger Schritt in die richtige Richtung wäre auch, wenn wenigstens die Kinder mit sonderpädagogischer Förderbedarf mehr als 5 bis 6 Schulstunden individuelle Begleitung (pro Woche) erhielten…
    Am Ende geht es m.E. um die Wertigkeit von Bildung in unser Gesellschaft [= „wir“! – Was ist das noch einmal?]. Am Ende geht es um die Frage, wieviel unsere Gesellschaft (ähnlich wie in der Flüchtlingsfrage) bereit ist zu teilen, d.h. (1) vom eigenen HEUTE abzugeben (ok, ich weiß nicht, vielleicht geht es ja auch ohne Steuererhöhungen, z.B. mittels eines europäischen Bildungsfonds, für den Herr Draghi das Geld druckt?) und (2) zu investieren in Menschen (!), die IN ZUKUNFT Deutschland ausmachen. Studien wissen ja schon lange, dass Glück und Erfolg im Leben schon sehr früh messbar sind: nämlich daran, ob Kinder Wünsche sofort befriedigen oder ob sie sich den Lustgewinn ein wenig aufsparen können. Fragen wir uns: ist es Stand heute eine LUST, in das zukünftige Glück Deutschlands (anstelle in sich selbst) zu investieren? Kann man von einem Politiker allen Ernstes erwarten, dass er seinen Wählern erklärt, dass es besser ist, wenn er ihnen heute etwas wegnimmt? (U.U. einem kinderlosen Menschen?) Welcher Wähler wäre bereit, ihn trotzdem zu wählen? Wir brauchen Fernsehminuten, die fühlen lassen, dass Geben glücklicher macht als Nehmen, dass wir als Gesellschaft uns erfolgreich entwickeln, Fernsehminuten gegen die Angst, Fernsehminuten, die Vertrauen in die Zukunft wachsen lassen. Fernsehminuten, die zeigen, wie es geht und was man konkret tun kann. Fernsehminuten für einen Zukunftsfond Deutschland, in den jeder jederzeit steuerfrei einzahlen kann. Meinetwegen gegen ein Zertifikat, dass man auf facebook einstellen kann… Meinetwegen mit Abstimmungsrecht bei der Priorisierung der einzelnen Ausgabenposten des Fonds. Was wir haben, sind jede Menge Fernsehminuten, die die Abwehrreflexe gegen das Neue dokumentieren… Wenn aber die Bundesregierung ein solches Werbefernsehen für das zukünftige Deutschland nicht beauftragt – wo ist die Stiftung, die diese Werbung schaltet? Jeden Tag , auf allen Sendern, parteiübergreifend? Machen wir agile Erziehung zum gesellschaftlichen Thema! Gründen wir agile Schulen – heute! Ich wette: die Lehrkräfte unserer Schulen würden sich in Scharen dort bewerben! Fragen wir doch die Lehrkräfte selbst, was sie für’s Gelingen der agilen Erziehung brauchen bzw. sich wünschen. (Demonstrieren dürfen sie ja nicht, auch wenn sie es öfters gern würden.) Hören wir einander zu. Auf der grünen Wiese gelingt Innovation leichter. Und schon in 20 Jahren, wenn mal wieder ein neues staatliches Schulgebäude gebaut werden muss, wird man sich einiges von der agilen Schule abgucken. Für heute tue ich so viel, wie mir als 60%-ige Sekundarstufen-I-Kraft (die übrigens wieder keine Gehaltserhöhung bekommen hat) zu tun gelingt…

    „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“
    [afrikanisches Sprichwort]

    Wie wäre es mit einem

    ===== Manifest für eine agile Gesellschaft? =====

    Wir erschließen bessere Wege, unsere Gesellschaft zu entwickeln, indem wir gute Dinge selbst tun und anderen dabei helfen. Durch diese Tätigkeit haben wir diese Werte zu schätzen gelernt:

    • Individuen und Interaktionen mehr als Verantwortung an politische Prozesse deligieren.
    • Meditation mehr als Recht haben.
    • Ehrenamtlicher Einsatz und Stiftungen mehr als Verteilungsgesetze, die dem jeweils „anderen“ die Mittel kappen.
    • In einer neuen Situation einem Mitmenschen mal einen Vorteil gönnen mehr als mein eigenes Einkommen mehren. (Weil ich mir sicher sein kann, dass stets auch für mich genug da sein wird.)

    Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden, schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein.

    Individualität UND Gemeinschaft

    Am Ende sehe ich: INDIVIDUALITÄT, individuell fördern und sich entwickeln, agile Erziehung, geht nicht ohne ein starkes Wir-Gefühl, ein Vertrauen in eine GEMEINSCHAFT. Eine Gemeinschaft, die ihrer Verantwortung für den einzelnen, für jeden einzelnen, auch den zukünftigen, gerecht wird. Eine Gemeinschaft, die jedem einzelnen erst einmal vertraut (dass er seinen Beitrag – je nach eigenen Kräften – am Ende leisten wird). Eine Gemeinschaft, die man nicht einfordert, die man nicht anruft, sondern eine Gemeinschaft aus Ichs, die (je individuell) tun, vertrauen, gerecht werden. Für den gemeinschaftlichen Erfolg. Teamgeist! Kooperatives Verhalten! (Gibt es sogar bei den Affen, habe ich gehört.) Ein unglaublicher Spagat. Aber wir müssen beides parallel entwickeln, Individualität und Gemeinschaft. Online wie offline. Wirkt nicht die Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen in diese Richtung? (Gegenseitiges Vertrauen!) Oder die um das Wahlrecht ab 0 Jahren? (Gerechtigkeit für die Kleinsten!) Joseph Beuys? (Tun! Heute anfangen!) Keine Noten und dafür Aufnahmeprüfungen an den Unis?

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