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Buchcover Keine Sinnfragen, bitte

Das neue Buch!

Ergebnislose Meetings, falsche Entscheidungen, überbordende Bürokratie, Karrieregeilheit der einen, Unfähigkeit der anderen – und alle halten die Klappe, weil der Unsinn von oben kommt. Die Folgen sind endlose Mehrarbeit und unnötige Konflikte, die anschließend unter großem Aufwand entschärft werden müssen. Kurz: Das Management agiert nicht nach den Leadership-Prinzipien, die es selbst propagiert. Unter zu hohem Druck wird getäuscht, getrickst und geschummelt.
Gunter Dueck identifiziert die entzündlichsten Sinnlosigkeitsherde unserer Wirtschaftswelt und befördert sie genüsslich in die Tonne – verpackt in 31 Episoden. Humor ist, wenn man trotzdem weiter mitmacht …

Hier stelle ich Ihnen alle meine Bücher ganz kurz vor, nach Rubriken geordnet, so gut das geht. In den erst Jahren habe ich „Philosophisch-Psychologisches“ geschrieben, alles unter der Leitidee der artgerechten Haltung von Menschen. Danach interessierten mich die Implikationen für die Ökonomie und Bildung. Zwischendrin erschienen Sammelbände mit Kolumnen aus dem Informatik-Spektrum und von den Daily-Dueck-Einwürfen hier auf der Homepage. Ja, einen Mathe-Roman und einen Vampirroman gibt es auch. 

Zuerst für Leser, die die allgemeine Einführung gar nicht lesen wollen – die vielleicht nur gezielt Info über ein bestimmtes Buch möchten – einfach eine Linksammlung zu Beginn. Die Links sind unten nochmals im Text – nach der Einleitung zu ihnen. Für Leute, die gar keine Zeit haben, zuerst die  „aktuellen“ Bücher:

Buchabbildung: Die Euphonomicon-Enthüllungen: Ein Homöopathie-Weltuntergangskrimi

Die Euphonomicon-Enthüllungen: Ein Homöopathie-Weltuntergangskrimi

Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los! Koksam im Jahr 2050. Die Koksa AG feiert sensationelle Welterfolge mit einer grünlichen Flüssigkeit, die sich chemisch nicht von Wasser unterscheiden lässt. Wie eine Droge macht »Koksa« alle, die regelmäßig davon trinken, stark süchtig. Kommissar Quergang und die Justizreferen­darin »Succsy« stoßen bei ihren Ermittlungen in einem zunächst unbedeutenden Fall auf viele Ungereimtheiten. Angestachelt von fremden Mächten entdecken sie die Wahrheit rund um Koksa – und schlittern mitten in eine globale Apokalypse … Ein Buch, das auf mehreren Ebenen konzipiert ist: als Krimi; als Aufdeckung, wie und warum alle »homöopathischen« Wassertheorien funktionieren; als Erkenntnis, dass Lovecrafts Visionen aus dem »Necronomicon« zutreffen, garniert mit einem Schuss Mystik und Theologie: ein Scifi-Phantasy-Sachbuch-Krimi.

Heute schon einen
Prozess optimiert?

Alle reden vom Menschen 4.0. Der sei kreativ, selbst-verantwortlich und eigeninitiativ – aber in Wirklichkeit werden wir hart dressiert und im Tagesgeschäft von Prozes-sorientierung und Dauer-kontrollen gequält. 

Die Großsysteme haben die Menschen roboterisiert. Und dann sollen eben dieselben innovativ und neugierig sein?

Die philosophisch-psychologischen Werke

Mit 17 Jahren wollte ich Dichter werden und dachte über einen Weltuntergangsroman nach. Den habe ich 2005 wirklich geschrieben: Ankhaba. Aber zurück zu einer vernünftigen Reihenfolge: 1994 produzierten Tobias Scheuer und ich ein Video (per PC 486, auf VHS, Spektrum-Verlag, ist als Video im Netz), in dem der mathematische Algorithmus des Sintflutprinzips visuell erläutert wurde. Die ZEIT schrieb dazu, sie würde gerne noch ein Buch dazu lesen. Das schrieb ich 1995/96, ich bekam sofort einen Vertrag, aber das Buch wurde wegen meines zu launigen Stils nicht gedruckt. Der Verlag weigerte sich. Da war ich traurig und wachte aus meinem Traum auf, Schriftsteller zu werden. Ich gab es mental auf.

1998 plante der Springer-Verlag ein Sonderheft über „Business-Intelligence“ und fragte bei mir an, ob ich etwas schreiben könnte. Ich war damals mit dem Aufbaumanagement dieses neuen Geschäftsbereiches bei der IBM beauftragt. Ich schrieb also etwas, wieder ziemlich launig – drei Teile „Rundum Business Intelligence“. Die kamen überaus gut beim Publikum an, „man“ wollte mehr solcher Kolumnen. Also gut – ich schrieb Kolumnen. Bis heute! Alle zwei Monate im Umfang von etwa 10 Buchseiten. Ich glaube, ich habe inzwischen schon über überhaupt alles geschrieben. 1999 stolperte ich über psychologische Tests, die die Verschiedenheit der Menschen thematisierten. Da fiel es mit wie Schuppen von den Augen. Es ist nicht nur so, dass Menschen charakterlich verschieden sind, sie sammeln sich auch wie magnetisch angezogen in bestimmten Berufen und diktieren dort das Klima. Das strahlen sie als Gesamtheit so sehr ab, dass wir von außen „typisch Lehrer, Professor, Finanzbeamter, Künstler, Bachblütentherapeut, Hedgefondsverwalter“ assoziieren. Bei IBM kommen die „Typen“ Manager, Techie und Vertriebler in ganz verschiedenen Kulturen vor. Sie wollen entweder nur Zahlen-Zahlen, nur „great technology“ oder einfach hohe Boni. Nicht jeder Einzelne, aber als Kollektiv…


Daraus enstand die Idee zu meinem ersten wirklich erschienenen Buch. Es heißt Wild Duck. Hier werden alle Verschiedenheiten der Menschen in halb-satirischer Form möglichst ätzend real beschrieben. Ich ziehe also direkt vom Leder. Das Buch ist auch aus Angst witzig-satirisch gehalten, die Erkenntnis mehrerer Menschenuniversen erschien mir damals selbst „unglaublich“. Ich schrieb vielleicht auch zu viel hinein – ich war so froh, ein Buch schreiben zu dürfen! So legte ich alles hinein, alles. Dieses Buch wirkt sehr gutgelaunt und frisch, es ist das meistverkaufte von mir. Es „geht“ noch immer, auch 2013, nach 14 Jahren.


Gleich nachdem es gedruckt war, fand ich zufällig ein Buch von Thom Hartmann über hyperaktive Kinder, in dem er diese wie Jägertypen der menschlichen Vorzeit anschaut und die heutigen  braven sitzfleischigen Schulbankkinder wie Bauertypen. Heureka! Wer früher gut als Jäger war, wird heute Verkäufer , Pilot oder Eventmanager oder so etwas und ist in der Schule hyperaktiv! Und die Braven werden Bankangestellte, Aufseher, Kontroller, Manager, Pauker oder Apotheker? Ja, und schließlich die Nerds, Geeks, Informatiker und Mathematiker sind eine neue Spezies, die mit dem Aufkommen des Internets an Bedeutung gewinnen? „Piraten“? Ich schrieb ein neues Buch, es sollte Jäger, Bauer, E-Man heißen. Es erschien als E-Man.

Und ich dachte weiter nach und nach. Ich überlegte, welche Religionen oder politische Ansichten wohl zum Typ Jäger, Bauer oder E-Man passen. Sind vielleicht alle Religionen und Weltanschauungen aus verschiedenen reinen Menschentypen hervorgegangen? Dann würde es so viele Weltanschauungen geben wie es menschliche Varianten gibt! Das würde bedeuten, dass es keine „amtliche“ Ansicht unter Menschen geben kann, sondern dass es zu allem jeweils die Ansicht dieser Menschenvarianten gibt. Dann aber ist fast aller Streit um das Weltbewegende nur eine banale Auseinandersetzung von verschiedenen Hirnnutzungsvarianten? Und die Philosophie wäre ein Kampf der Varianten und sonst nichts?

Diese Fragen habe ich alle in drei Bänden Philosophie erörtet. Der erste Band heißt Omnisophie und hat als Untertitel: Über richtige, wahre und natürliche Menschen. Ich bespreche darin die Unterschiede dreier zentraler Menschenarten. Im zweiten Band bespreche ich die Auswüchse, die diese drei Menschenarten unter Stress oder im Kriegszustand erzeugen. Dieser zweite Band heißt Supramanie, „über die erzwungene Sucht, der Beste sein zu wollen“ und hat den Untertitel Vom Pflichtmenschen zum Scoreman. Dieses Buch ist prophetisch für die heutigen Stresszustände in der Arbeitswelt gewesen! Zum Erscheinungstermin hat man mich aber für etwas sehr depressiv gehalten. Sie schauten mich an, als würde ich spinnen. Heute jammern dieselben, haben aber selbst jeden Protest als Hammelherde verschlafen. Der dritte Band heißt Topothesie (wie griechisch „Schilderung einer als wunderschön vorgestellten Welt“) und trägt den Untertitel Der Mensch in artgerechter Haltung. Jeder soll nach seinem eigenen Sinn aufwachsen, arbeiten und leben können…

Wenn Sie etwas bei Amazon nach diesen Büchern schauen, bietet sich Ihnen eine verwirrende Vielfalt, weil alle in zweiten bis vierten Auflagen erschienen sind. Die sind alle noch bei Amazon zu finden. Wild Duck ist in vierter Auflage bei Springer als TB aktuell. E-Man erscheint 2013 neu, auch als eBook. Die Trilogie gibt es als zweite Auflage („2.0“) es aktuell in drei TBs im schönen Schuber oder als ein schweres gebundenes Buch, dazu das letztere auch als eBook. Nicht bei Amazon verwirren lassen!

Bücher zur Ökonomie, Bildung und zu unserer Zukunft

Nach dem Buch Topothesie dachte ich erst, ich würde lange Zeit nichts mehr schreiben. Leer! Oder „keine Chance, wieder etwas ähnlich gutes zu schreiben“. 2005 eröffnete meine Homepage im Netz, omnisophie.com. Die Endung .de war schon verkauft, alle Formen von dueck.xxx auch, jetzt habe ich doch dueck.eu bekommen, aber ich denke, nun haben sich alle an die Omnisophie gewöhnt.

Das zweite Daily Dueck auf der neuen Homepage war eine giftige Satire auf Call-Centers – auf quasi vom Computerprogramm befohlene Dummheit. Daraus entwickelte sich eine satirische Buch-Idee! „Intelligenzsparen bei der Arbeit, damit man alle Arbeit mit Dummköpfen erledigen lassen kann und damit immense Lohnkosten spart.“ Dieses Buch mit dem Titel Lean Brain Management habe ich unten unter Satire eingereiht. Danach machte ich mir ernsthafte Gedanken über den ökonomisch handelnden Menschen, der laut Theorie der Wissenschaft logisch denken soll. Es ist aber anders. Wenn es gutgeht, ist er euphorisch, wenn es schlecht geht, aggressiv und gestresst. Das Denken des ökonomischen Menschen ist als eng an die wechselnde Wirtschaftslage gekoppelt. Das Buch dazu sollte Phasic Instinct heißen, das hat sich Eichborn nicht getraut… Da sich wechselndes Denken noch nicht in Theorien wiederfindet, habe ich also ein ganz neues Buch geschrieben! Es heißt Abschied vom Homo Oeconomicus – warum wir eine neue ökonomische Vernunft brauchen. Dieses Buch kam 2007 auf die Shortlist der besten Wirtschaftsbücher des Jahres.

AUFBRECHEN – Warum wir eine Exzellenzgesellschaft werden müssen – dieses Buch fordert die Einsicht, dass der Computer die einfachen Teile unserer Jobs allein kann. Denken Sie daran, dass nach dem Krieg fast die Hälfte aller Leute in der Landwirtschaft arbeitete. Heute sind es 1,7 Prozent – dank der Maschinen. Und so etwas passiert uns nun wieder – dank der Computer und des Internets. Deutschland muss sich einen neuen Job suchen! Das war mein Wunschtitel für dieses Buch.

Das Buch AUFBRECHEN behandelt gesellschaftliche Implikationen des kommenden Wissenszeitalters. Daran anschließend arbeitete ich aus, was das Ganze für den Einzelnen bedeutet. Wenn Computer alles Einfache selbst können, bleibt als Arbeitsplatz nur noch das Schwierige übrig. Ergo müssen wir alle mehr können als jemals zuvor. Was genau? Wir müssen vor allem professionell sein und unsere Professionelle Intelligenz – worauf es morgen ankommt (so der Buchtitel) bemühen, eine Intelligenz des Gelingens. Jeder muss jetzt auch leiten, verkaufen, managen, verhandeln, schlichten und begeistern können…

Was braucht Deutschland noch, um neue Menschen auf neuen Arbeitsplätzen zu beschäftigen? Innovation, das ist jedem klar, aber irgendwie wird es nichts mit der Innovation. Die Manager behelfen sich seit Jahren mit dem Totsparen – etwas Neues scheuen sie oder bekommen sie nicht hin. Woran liegt das? Davon handelt das Buch Das Neue und seine Feinde. Ich habe mich fast 25 Jahre bei IBM um Innovationen bemüht – ich weiß, wo alle die Probleme liegen – fast überall! Ich habe gelernt, damit fertig zu werden, ja, und habe oft sehr laut geschimpft – aber immer in anderen Unternehmen gesehen, wie es da noch zäher voranging. Dieses Buch enthält wohl am meisten eigene Erfahrung! Es stand auf der Shortlist der besten 10 Wirtschaftsbücher 2013 für den Handelsblattbuchpreis.

Na, vielleicht noch mehr das kurze Buch danach! Es geht um Kommunikation – über die vielen verschiedenen Kanäle und Wellenlängen, über die wir uns (nicht) verstehen können! Leider senden wir eben nicht auf den gleichen Wellenlängen oder wir sind nicht einmal miteinander verbunden; wir wissen zu wenig über den Menschen gegenüber und sein Fachgebiet, das für uns ein „böhmisches Dorf“ ist. Ich plädiere nicht einfach nur für Empathie – das reicht nie! Man muss wohl die vielen „Kanäle“ der Kommunikation (von oben nach unten, von unten nach oben, von Frau zu Mann, Techie zu Jurist, Politiker zum Volk etc.) kennen. Insbesondere muss man wohl den Blick über den Tellerrand heben, aber dann mit Menschen reden können, die das nicht tun… Viele solcher Facetten finden sie in Verständigung im Turm zu Babel – Über Multi-Channel-Kommunikation und Proaktives Zuhören. Das Buch wäre gedruckt vielleicht 70 Seiten lang. Es ist als reines eBook erschienen und kostet dafür nur so viel wie ein größerer Hamburger.

2015 erschien Schwarmdumm – so blöd sind wir nur im Team. Wie soll ich sagen? Es erscheinen täglich Bestseller, dass etwas bisher sehr Schwieriges jetzt durch einen neuen Trick oder einzelnen Gedanken furchtbar einfach wird. In den USA sagt man solcher Scheinerweckungskulturprosa auch schon „Business Porn“. Ab und zu werden mir die Easy-Theorien zu blöd, dann muss ich etwas dazu sagen. Schon beim Buch über Das Neue und seine Feinde habe ich die schwierigen Facetten der Innovation besprochen. Es ist nicht so einfach, wie „sie alle“ tun! Die Zusammenarbeit klappt eben fast nie wirklich gut. Nach dem die Bestsellerschreiber das meterweise mit Büchern über „Team“ wie vorherzusehen nicht heilen konnten, reden sie heute modisch statt Team von Schwarmintelligenz, die man auch nicht einfach so herzaubern kann. Da schrieb ich einen Gegenentwurf über die grassierende Schwarmdummheit. Ich zeige schrecklichste Fehler auf, die man auch leicht lassen kann. Einfach lassen! Mir regen gerade Pressekommentare und Leserbriefe auf, dass sie sich nicht trauen, diese Fehler zu unterlassen (etwa bis zum Burnout arbeiten), ich sollte etwas anderes vorschlagen! Sie glauben nicht, dass es besser würde, wenn sie erkannte Fehler nicht mehr begehen! Ist das nicht das reine Tollhaus???

2006 wollte ein „fremder“ Verlag unbedingt ein Buch von mir, ich selbst wollte aber nicht. Da sagte ich schließlich, sie könnten mein allererstes Buch haben, das verrückte, das jetzt 10 Jahre herumlag. „Was ist das?“, fragte Hermann Engesser von Springer. „Das nehme doch glatt ich selbst!“ Da erschien mein erstes Buch doch noch, genau in der ehemals verrückten Fassung, in der ich aus Stolz-Trotz nichts ändern wollte. Es heißt: Das Sintflutprinzip – Ein Mathematik-Roman. Das Buch handelt von Optimierungsarbeiten in der Industrie, behandelt nebenbei die mathematischen Grobideen, reflektiert schon damals Das Neue und seine Feinde und stellt allerlei philosophische Betrachtungen über den Wandel an, dem verschiedene Menschen jeweils anders wahrnehmen (Sie ahnen beim Lesen heute schon mein erstes reguläres Buch Wild Duck). Das Sintflutprinzip ist bebildert und liebevoll illustriert von Stefan Budian. Man kann es bestimmt schon in der Oberstufe lesen, es wird oft an den Mathe-Besten beim Abi verteilt. Die zweite Auflage ist derzeit fast ausverkauft. (Bei Amazon gibt es sieben Rezensionen, fünf überschwängliche, zwei Verrisse. Seltsamerweise sind vier Rezensionen bei der ersten Auflage angezeigt, drei bei der zweiten und da – leider – die beiden Verrisse. Nicht abschrecken lassen, lesen Sie alle!)

Satiren/ Romane

Manchmal hilft nur schwarzer Humor – zum Beispiel wenn es um Management geht. Über das Einsparen von Intelligenz habe ich in Lean Brain Management () geschrieben. Intelligenz muss vom Computer ausgehen, Menschen sollen alle zum Hartz-IV-Satz arbeiten – wenn überhaupt! Dieses gallige Buch wurde zum Management-Buch des Jahres 2006 gewählt. Wenn ich es heute lese, sehe ich, dass es eher eine große Vision war als eine Warnung der Menschheit. Ich glaube, das Schreiben von Satire ist meine eigentliche Begabung. Jedenfalls schreibe ich so etwas am liebsten – im absoluten Flow. Das Buch Direktkarriere ist im Ton und Stil eines oberflächlichen Managementratgebers geschrieben und stellt die Behauptung auf, dass man mit dem kontrollierten Vorspielen von bestimmten Neurosen (Narzissmus, Zwanghaftes Neinsagen, Manische Euphorie, Hyperaktiv-hyperaggressives Antreiben) viel schneller befördert werden kann als mit normal gutem Arbeiten. Wenn Sie Ihren Chef für verrückt halten, könnte er vielleicht schon mein Buch verinnerlicht haben. Der Roman Ankhaba ist das Werk, was ich mit 17 Jahren einmal angedacht hatte. Ist so etwas ganz Eigenes… und kein richtiger Verleger will das, weil sie mich für einen Mathematiker, notfalls für einen Philosophen halten. Ich habe privat schon so um die 1800 Ex. verkauft, könnte noch zwei Fortsetzungen schreiben – aber irgendwie hilft mir keiner, das Buch ist untot… mein persönlich liebstes! Da hängt mein herz dran und seufzt immerzu.

Sammelbände der Kolumnen

Meine Kolumne im Informatik-Spektrum heißt „Beta-Inside“. Das Buch Die beta-inside Galaxie versammelt die Kolumnen bis 2001 nebst einigen erzählerischen Werken. Dueck’s Panopticon – Gesammelte Kultkolumnen enthält die Kolumnen von 2001 bis 2009. Und 2013 hatte ich schon genug Kolumnen für ein ganzes Buch geschrieben! Die erschienen 2014 unter dem Titel Dueck’s Jahrmarkt der Futuristik – noch mehr Kultkolumnen. Seit 2005 schreibe ich außerdem alle 14 Tage eine kleine Kolumne auf meiner Homepage. Schauen Sie dort! Ich lade Sie ein, den Newsletter wie schon 12.100 (Stand 2015) Leute vor Ihnen. Das Buch Platon’s grotesker Irrtum und 98 andere Neuronenstürme vereint die ersten 99 Daily Duecks von meiner Homepage. Im weiteren Band Cut & Paste Management und 99 andere Neuronenstürme aus Daily Dueck finden Sie die zweite Staffel. Management by Mathematics ist ein Sammelband von Mathematikern, die in kurzen Beiträgen berichten, wie „Mathe einem Manager bei der Arbeit hilft“. Dazu haben Uli Hirsch viele „Leitende“ gefragt, die früher einmal Mathematik studiert hatten. Otmar Hitzfeld zum Beispiel hat mir einen Korb gegeben (wahrscheinlich sein Büro), aber Bärbel Höhn von den Grünen oder die heutige Bundesministerin Johanna Wanka haben mitgemacht. Und noch ein kleines Werk: Mein Beitrag für das erste Kursbuch mit der Nummer 170, das 2012 wieder erschien (Erscheint nun bei Murmann statt wie früher bei Suhrkamp).